Schwarz-Rot-Gold sind die Farben unseres Landes.
Schwarz-Rot-Grün sind die Farben derjenigen, die es ruinieren werden – und bitte Gelb nicht vergessen.
Alle diese Parteien unseres Parteienstaates haben sich zusammengeschlossen zur „Neuen Einheitspartei Deutschlands“ (NED), zwar mit wechselnden Mehrparteien-Koalitionen, aber vereint im gleichen ideologischen, den Bürger unterdrückenden Fieberwahn.
Wir befinden uns inmitten einer aggressiven Bevölkerungs- und Kulturreform. Alles, was nicht der schon vielen, vielen Jahren praktizierten obskuren, globalistischen, universalistischen Staatsideologie entspricht, wird durch die an allen Schalthebeln unserer Republik sitzenden Kulturmarxisten gnadenlos plattgemacht.
In jedem Wort, in jedem Dorf wird nachgeschaut, in jedem Winkel wird geschnüffelt. Mit der Präzision der früheren DDR … (Und oftmals durch die gleichen Protagonisten, siehe Madame Kahane… etc.)
Die Medien und die Politiker der Altparteien nennen uns, die Alternative für Deutschland (AfD), Radikale oder sogar Extremisten. Das ist eine recht interessante Definition des Radikalismus.
Im Allgemeinen bezeichnet man diejenigen als Radikale, die eine grundlegende Veränderung der herrschenden Gesellschaftsordnung anstreben. Es sind jedoch die CDU, SPD, GRÜNE, FDP, also der allfällig agierende Altparteienkader, die den Anführern ohne erkennbaren Widerstand in den Abgrund, in die Rechtlosigkeit, in die Verarmung, in die importierte Barbarei, in das Chaos und in die Dysfunktionalität der dritten Welt folgen.
Wir sehen allerorten, wie Recht zu Unrecht und Unrecht zu Recht wird.
Wir sehen, wie die Wahrheit zur Lüge und die Lüge zur Wahrheit umgedeutet werden.
Wir sehen die allfälligen und alltäglichen Umdeutungen als ein Zeichen des Verfalls der politischen Sitten und damit einhergehend der Integrität unserer Gesellschaft.
Wir sehen mit Sorge die Umdeutungen zu den Begrifflichkeiten: Deutschland, Europa, Kultur, Menschenwürde, Freiheit, Rechtstaat, Demokratie, Vernunft, Wertegemeinschaft.
Friedrich August von Hayek hat in seinem Buch: „Der Weg in die Knechtschaft“ aufs Feinste herausgearbeitet, warum diese Umdeutungen bedeutend sind und wozu diese Inversionen der Begriffe dienen.
Er schreibt:
Schritt für Schritt, wie dieser Prozess vonstattengeht, wird die gesamte Sprache geplündert, werden Worte zu leeren Hüllen ohne jegliche definierte Bedeutung mit der Fähigkeit, etwas in sein exaktes Gegenteil zu verkehren und einzig und allein nur noch dazu gebraucht, um die emotionalen Assoziationen hervorzurufen, die ihnen immer noch anhaften.”
Hier eine kleine Auswahl dieser Umdeutungen:
- Fachwissenschaftliche Skeptiker des vermeintlich anthropogenen Klimawandels werden zu Klimaleugnern.
- Kultur- und Brauchtumspfleger werden zu Nationalisten.
- Faktenaufklärung wird zur Verschwörungstheorie.
- Linken Terror gibt es nicht, das ist der legitime „Kampf gegen rechts“.
- Aus konservativ wird rechtsextrem.
- Aus Linksextremen werden Autonome.
- Aus Heuchelei und Lüge wird Anstand.
- Aus Autokratie wird Demokratie.
- Zwangsmoral bezeichnet man als Freiheit.
- Ein Diktat wird zur Debatte.
- Agitation und Propaganda nennt sich jetzt Journalismus und Publizistik.
- Sexuelle Nötigung und Raub wird zum netten „Antanzen“.
- Denunziantentum wird zur gesellschaftlich hoch geachteten Zivilcourage.
Ja, ganz sicher, diese Form der Irreführung kann man mit dem „homo bundesrepublicanensis“ recht leicht bewerkstelligen. Allzu wohl fühlt er sich – noch – in der behaglichen Obhut des bundesdeutschen Nannystaates. Er erfreut sich – noch – seiner antrainierten Bequemlichkeitsverblödung.
Er ist der geborene Untertan, der sich als systemstützender und systemrelevanter Konservativer am Nasenring durch die politische Arena führen lässt.
Nicht merkend, dass das ursprünglich konservative Koordinatensystem längst von der kommunistisch sozialisierten Frau Merkel und ihrer kulturmarxistischen Beutegemeinschaft ins linksextreme Lager verschoben worden ist.
Ja, der Deutsche ist schon eine merkwürdige Spezies, mit einem merkwürdigen Wesen und einem merkwürdigen Politikverständnis.
Immer bereit, eine Sache um ihrer selbst willen maßlos zu übertreiben.
Es wäre schön, wenn wir wieder zu einem Land „der Dichter und Denker“ werden könnten.
Ein Land, in dem die Medien „dichten“ und die Menschen wieder denken können.
Es grüßt Sie
Ihr
Martin Erwin Renner, MdB