Dr. Rainer Rothfuß in Oberstaufen am 14.06.2022 – AfD Friedensresolution: Dialog statt Waffenlieferungen!
Es kann kein Krieg beendet werden durch Waffenlieferungen, wenn wir es mit so einem übermächtigen Gegner zu tun haben wie Russland!
Es ist eine ganz klare, rational leicht nachvollziehbare Entwicklung, dass dann die Kämpfe sich in die Länge ziehen, dass sie blutiger und verlustreicher werden und dass Russland natürlich auch entsprechend mehr militärische Kräfte und Waffen mobilisiert, die es vorher nicht eingesetzt hat.
Deshalb muss doch erst mal darum gehen, Waffenstillstand durch Dialoginitiative der Europäer mit Russland herzustellen. Denn solche Konflikte waren schon immer mit großen Flüchtlingskrisen verbunden, die dann wieder Europa geschwächt haben. Und wir können uns nicht auf eine Insel zurückziehen, so wie die USA. Die USA haben ganz andere sicherheits- und geopolitische Interessen. Zum Beispiel, dass Deutschland und Russland keine Partner sind, dass Deutschland kein günstiges Gas aus Russland, sondern teures und umweltschädliches Fracking-Gas aus den USA bezieht…
Herzlichen Dank an die „GASTWIRTE MIT RÜCKGRAT“ – Karin und Axel Keib – von der Pizzeria Bassano in Oberstaufen für ihre Gastfreundschaft und die Bewirtung.
Verhandeln klingt immer sehr schön und wurde übrigens von der Ukraine von Anfang an des Krieges gefordert.
Doch Putin ist an einer echten Verhandlung, außer an einer Kapitulation und Selbstaufgabe der Ukraine, nicht interessiert!
Putin akzeptiert die Existenz der Ukraine nicht, obwohl die russische Föderation die Souveränität und die territoriale Integrität 1994 völkerrechtlich verpflichtend anerkannt hat.
Ein Diktatfrieden Russlands als die Folge eines völkerrechtswidrigen und verbrecherischen Überfalls auf die Ukraine ist wohl von der ukrainischen Regierung nicht annehmbar.
Es geht mehr oder weniger um das Selbstbestimmungsrecht und Freiheit der Ukraine, die Putin liquidieren will.
Hier helfen also keine Aufforderungen zu Verhandlungen, wenn der Aggressor Russland, unter der Führung Putins, dieses ausdrücklich nicht will!
Die konventionelle russische militärische Kraft ist tatsächlich, trotz großer materieller und zahlenmäßiger Überlegenheit unerwartet schwach. Vor Kiew hat die russische Armee sogar eine empfindliche Niederlage einstecken müssen.
Was den Ukrainern jedoch wirklich hilft, hier sollte man sich von Putin nicht einschüchtern lassen und sich keinen Illusionen hingeben, sind in der Tat Waffen und in der jetzigen Situation im Donbass vor allen Dingen schwere Waffensysteme.
Bereits die jetzigen hohen Verluste innerhalb der russischen Armee deuten darauf hin, dass auch Russland mit seinem Angriffskrieg Grenzen gesetzt sind, die nachweisbare imperiale Großmannssucht Putins, bestätigt durch seine eigenen Äußerungen, noch lange durchhalten zu können, ohne das Land Russland völlig zu überfordern und womöglich zu spalten.
Ein ganz anderer Punkt ist die zweifelhafte, selbstzerstörerische Sanktionspolitik der grünlinksextremistischen Ampelkoalition gegenüber Rusdland!
Der von dem grünen Bundeswirtschaftsminister Habeck, in verlogener Manier und in unserem Namen, vorgetragener freiwillige Verzicht auf russisches Öl und Erdgas führt natürlich zu einer Verringerung der russischen Erdgaslieferungen.
Hierfür dürfte aller Wahrscheinlichkeit Herr Habeck selbst verantwortlich sein.
Es ist daher sehr genau zu prüfen, warum Gasprom z.Z. weniger Erdgas durch die Erdgaspipeline nach Deutschland leitet und wer tatsächlich hierfür verantwortlich ist!
Wir wissen doch schon seit längerer Zeit, dass Putin der grünen Agenda als hochwillkommener Buhmann ausgezeichnete Dienste leistet, um von den wirklichen Zusammenhängen der politisch hausgemachten grünlinken Energiekrise abzulenken.
Putin ist ganz sicher nicht verantwortlich für das energie- und wirtschaftspolitische Versagen der jetzigen Bundesregierung!
Die CDU trägt eine erhebliche Mitverantwortung an der gegenwärtigen energie- und wirtschaftlichen Krise in Deutschland.
Es war gerade die absolut falsche Energiewende Merkels mit ihrer CDU, die den robusten Energiemix abgeschafft und damit die Fixierung auf russisches Erdgas eingeleitet hat.
Ein gut funktionierendes Kohlekraftwerk und Atomkraftwerk nach dem anderen wurde ohne Not anschließend liquidiert.
Statt das naheliegende und volkswirtschaftlich Richtige zu tun, verfällt der ahnungslose und inkompetente, verblendete Habeck seiner grünlinken Ideologie, verspricht viele dumme, ökonomisch viel zu teure Alternativen, will sogar die Gasinfrastruktur gezielt zerstören und fordert vor lauter Ideenlosigkeit das Einsparen des Gasverbrauchs im nächsten Winter von den Bürgern.
Stillgelegte Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke will er natürlich nicht reaktivieren und noch laufende Atomkraftwerke will er nach Möglichkeit auch weiterhin, wie geplant, abschalten.
Anstatt zu frieren sollten wir Deutschen lieber diesen Deutschland hassenden und Deutschland zerstörenden Nichtsnutz Habeck, einschließlich der grünen Bundesumweltministerin Lemke und die ebenfalls versagende grüne Außenministerin Baerbock, die gerade dabei ist, die deutschen finanziellen Ressourcen und unser Hab und Gut skrupellos in alle Welt zu verteilen, in der Politik einsparen und wir sollten sie von den Schaltstellen der Macht vertreiben.
Dieses wäre eine schnelle und sehr effektive Lösung dieser selbstverschuldeten grünlinken Energiekrise und ein entscheidender Schlag gegen den selbstzerstörerischen pseudowissenschaftlichen Klimawahn.
LikeLike
Nein , auf keinen Fall, Sie schreiben auch nur aus einer jetzigen einseitigen Ausschnittssicht, die auf keinen Fall funktionieren wird. Sie vergessen einfach Ursache und Wirkung und nur durch Verhandlungen auf dieser Basis kann ein Ende meiner Meinung nach hergestellt werden und weiteres Blutvergiesen und der 3.Weltkrieg vermieden werden.
LikeLike
Ich verwechsle Ursache und Wirkung nicht und ich kenne die Befindlichkeiten des inneren Machtkreises Rusdland besser als sie ahnen.
Die Ukraine hat erstens ein Recht auf ihre Souveränität und territoriale Integrität.
Der Überfall auf die Ukraine durch den Befehl Putin lässt sich nicht rechtfertigen, auch nicht als Präventivkrieg.
Die Äußerung Putins, besonders am Anfang dieses Krieges waren sehr entlarvend und eindeutig!
Die Einverleibung der Ukraine ist danach nur ein erster Schritt um seine Großmachtsphantasien zu realisieren.
Bereits vor den Tschetschenienkrieg hatte ich von den Russen selbst die Information von ihrem Vorhaben erhalten.
Dabei deuteten sie mir unmissverständlich an, was sie belastet hat und sie nicht aufgeben werden, das Trauma des Zusammenbruchs der Sowjetunion in ihrem Sinne zu überwinden.
Die „Speiseliste“ steht damit für Putin fest. Er wird daher künftig jede Gelegenheit und Schwäche nutzen, um seine machtpolitischen Ziele zu erreichen.
Und noch etwas, er interessiert sich einen Dreck dafür, was die osteuropäischen Völker wollen oder nicht.
Nicht zufällig wollen genau aus diesem Grund Finnland und Schweden sofort in die Nato eintreten, weil sie sich durch Russland und seinem Präsidenten Putin stark bedroht fühlen.
Putin „verhandelt“ also nur dann, wenn er das bekommt, was er will!
Es liegt tatsächlich in unserem eigenen Sicherheitsinteresse, dass die völkerrechtswidrige russische Invasion in der Ukraine scheitert und gestoppt wird.
Nicht die Ukraine hat sich selbst überfallen, sondern es war Russland.
Das Schreckgespenst Dritter Weltkrieg und Atomkrieg wird immer wieder gerne dann angeführt, wenn es darum geht, den Aggressionen Russlands und den Launen Putins bedingungslos nachzugeben.
Doch genau das ist falsch und erhöht tatsächlich im weiteren Verlauf die Gefahr eines echten Atomkrieges!
Putin akzeptiert nun einmal nur reale Grenzen und die müssen ihm unmissverständlich aufgezeigt werden!
Bis hierher und nicht weiter (Mitscherlich).
Ein Diktatfrieden ist nun einmal keine Verhandlung!
Die russische Armee ist zwar materiell und personell der urkainischen Armee weit überlegen. Doch der Verlauf des Ukraine-Krieges hat uns gezeigt, dass die russische Armee auch große Schwächen hat, die zu großen Verlusten führen.
Die dürftige und schlechtere Bewaffnung der Ukrainer hat die russische Armee bislang vor einem großen Desaster bewahrt.
Es fehlt gerade an schweren Waffen und genügend Munition auf Seiten der Ukrainer.
Gelingt es rechtzeitig, diesen Mangel zu beheben, könnte sich das Blatt zu ungunsten des vermeintlich weit überlegenen russischen Aggressors wenden.
Russland wir selbst bei einer Niederlage in der Ukraine keine Atomwaffen einsetzen, denn ein solcher Vorgang wäre auch für Russland selbstmörderisch und eine Eskalation, die von der Nato und der USA nicht unbeantwortet bliebe.
Da gab es bereits eindeutige und warnende Aussagen von Biden.
Ich halte Putin nicht für einen Selbstmörder und auch seine Generäle nicht!
Im Falle einer russischen Niederlage in der Ukraine hätte dieses sicherlich Konsequenzen für Putin und seinen Machterhalt.
LikeLike