Deutschland im kritischen Zustand
Der Köthener Oberbürgermeister Bernd Hauschild (SPD) hat sich nach dem tödlichen Streit zwischen zwei Männergruppen erschrocken gezeigt. Jedoch nicht etwa darüber, dass erneut ein Mensch durch Ausländergewalt zu Tode gekommen ist, sondern darüber, dass die Bürger seiner Stadt es gewagt haben, hierüber ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Er rief deshalb zur Besonnenheit auf. Es sei schwer, wenn die Gewalt von außen nach Köthen komme, sagte der Spezialdemokrat im ZDF, womit er nicht etwa kriminelle Zuwanderer meinte, sondern mittrauernde Menschen, die aus Solidarität mit dem Opfer nach Köthen gereist waren. Auf einem Blog wird er zitiert mit den Worten:
“Wir müssen lernen, mit diesen Todesfällen, umzugehen”.
Eindrucksvoller kann man die eigene Unfähigkeit, aber auch die Gleichgültigkeit gegenüber den Opfern, auch den zukünftigen, nicht zum Ausdruck bringen. Von daher, Politik: Sechs, setzen! Wie sieht es bei der Führung der Polizei aus?
Schauen wir nach Niedersachsen:
Horst Seehofer (CSU), der in einem seiner wenigen lichten Momente mit seiner Aussage, dass die Migrationsfrage die „Mutter aller Probleme“ sei, ausnahmsweise mal die Dinge beim Namen genannt hat, löste nun in einem Strategieforum, zu dem sich die Führungskräfte der Niedersächsischen Polizei regelmäßig treffen, eine heftige Debatte aus. Die offenbar auch vom Toleranz-Wahn befallenen Beamten erdreisteten sich, eine Resolution zu verfassen und forderten den Bundesinnenminister auf, „Zurückhaltung bei der Wortwahl“ zu üben.
Sie rügen Seehofers Äußerungen als „unangemessen“. Verfasst haben die Resolution Niedersachsens Landespolizeipräsident Axel Brockmann sowie der Gesamtpersonalratsvorsitzende der Polizei, Martin Hellweg.
„Bei den Teilnehmern des Strategieforums bestand die Auffassung, dass sich durch derartige Aussagen Menschen mit Migrationshintergrund stigmatisiert und diskreditiert fühlen“,
erläutert der Landespolizeidirektor. Haben die Teilnehmer auch mal darüber nachgedacht, wie sich die Angehörigen der zahlreichen Opfer der Messermigration fühlen?
Gerichtet ist das Schreiben an Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Weil sprach von einem „bemerkenswerten Schreiben“, das er gerne weiterreiche. So kennen wir ihn. Einfach nur noch zum Fremdschämen! Weil soll die Resolution sowohl Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch Seehofer zukommen lassen, um die Politik „zu sensibilisieren“. „Es gab lang anhaltenden Beifall für den Protest“, sagt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Dietmar Schilff. In diesen Kreisen hat man offenbar ein derart dickes Fell, dass man auch ohne Rückrat stehen kann…
Das Vernebeln von Tatsachen, ein vorauseilender Gehorsam und die Anbiederung an die politische Asyl-Lobby zur Sicherung der eigenen beruflichen Karriere, anstatt den einfachen Beamten auf der Straße, die das Totalversagen der Politik ausbaden müssen, den Rücken zu stärken, das ist offenbar das eigennützige Führungsprinzip der Niedersächsischen Polizeiführung. Auch dort hat man jegliche Bodenhaftung und den Draht zur Bevölkerung komplett verloren.
Während man sich in den Führungsetagen von Polizei, Polizeigewerkschaft und Politik gegenseitig beweihräuchert und mit tolerantem Verständnis für die Täter, dem Bestreiten des Zusammenhangs zwischen Herkunft und Kriminalität und dem Verteufeln jedweden zaghaften Protestes gegen die kriminellen Zumutungen, die Merkel ins Land geholt hat, sich gegenseitig zu übertreffen versucht, wird auf der Straße munter und kulturadäquat weitergestochen.
In Leipzig wurde am Montag ein 17-Jähriger nach einem Streit in einem Döner-Imbiss schwer verletzt. Dort sei aus einer „Gruppe“ auf den Mann eingestochen worden. Er „habe viel Blut verloren, kam in ein Krankenhaus und sei in einem kritischen Zustand“.
Auch Deutschland ist in einem kritischen Zustand. Ein Zustand, den uns Altparteien, Asyl-Lobby und jetzt auch die unfähige Polizeiführung Niedersachsens als normal und gottgegeben verkaufen wollen. Nicht mit uns! Feige und peinliche Selbstverleugnung zur Deckung desaströser Politik mag die Sache sich dafür haltender „Eliten“ sein, die AfD ist und bleibt die Partei, die sich diesem Wahnsinn mit ganzer Kraft mutig entgegenstellt!
Quelle: Stephan Bothe (AfD Landtagsabgeordneter in Niedersachsen)
